Baden Württemberg Teil 1

Tour de Ländle


     

Samstag 8. September

 

 

Hallo ihr Lieben

 

Nun ist es also soweit, nach über 9 Jahren am selben Ort, hatte ich letzte Woche ( oder doch schon die davor?) den letzten Arbeitstag. Danke nochmals an dieser Stelle für unermüdliche 9 Jahre.

     

Angedacht war ja zuerst, für 2 Monate die Sonne im südlichen Europa aufzusuchen. Aus mehreren Gründen werden‘s jetzt jedoch vermehrt kleinere und kürzere Ausflüge. So 2 Monate von Frauchen weg ist halt doch nicht the yellow from the egg nicht wahr :)

 

Die erste Tour führt mich morgen nach Konstanz, steht die Stadt am Bodensee und das dort ansässige „Sealife“ doch schon einige Jahre auf meiner persönlichen „will ich noch sehen“ - Liste. Von da aus gehts wohl durch einige schöne Städtchen und Örtchen nach Speyer...und ja hab ich vorher auch noch nie gehört, klingt eher nach einer deutsche Marke für Staubsauger. Da soll‘s jedoch ganz schön sein liess ich mir vom (fast?) allwissenden www sagen.

 

Heidelberg, Villingen, Reutlingen, Esslingen,ev einen Abstecher in den Schwarzwald... viele tolle Flecken stehen zur Auswahl, wir werden sehen. Ebenfalls seinen Platz im Combo findet diesesmal das Skateboard, gibt es auf der geplanten Route doch einige interessant aussehende Skateparks und tolle Spots zu befahren. Das Wetter meint es voraussichtlich ebenfalls gut mit mir und wird mich wohl mit einem schönen Spätsommerwücheli verwöhnen. Bis morgen demfall im Schwabenländle...

 


 

Sonntag 9. September

    

Da ich bereits in Zürich übernachtete, zeigte das Navi heute nurnoch eine Fahrtzeit von 1h10min auf dem Display bis nach Konstanz an. Wer denkt, dass die Autobahnen rund um die Goldküstenstadt nur während der Woche so richtig ausgelastet sind, der täuscht sich gewaltig. Ehja irgendwann mal erreichte auch ich noch das an Konstanz angrenzende Kreuzlingen. Nochmals in SFr auftanken und ein gemütliches Plätzchen oberhalb des Bodensee`s angefahren. Strahlend blauer Himmel und Temperaturen um die 28 Grad, einfach herrlichst. Das erste Käffchen inkl. Seesicht war fällig.

 

     

Mit freundlicher und topseriöser Sonntagsmiene überquerte ich eine knappe halbe Stunde später die Grenze nach Deutschland. Und alle die jetzt sehnlichst auf ein weiteres Kapitel „Jänu und Grenzbeamte“ warten, muss ich arg entäuschen. Reibungslos liess man mich dieses Mal passieren. Gut um ehrlich zu sein stand auch weit und breit kein Zöllner...stolz bin ich trotzdem ein wenig.

     

     

so sieht halt heutzutags seriös aus gell!

      

Ich stellte den Combo irgendwo inmitten von Konstanz auf ein Parkfeld und schlenderte mit angenehmen Sonnenstrahlen im Gesicht durch die Gassen. Obwohl heute Sonntag ist und alle Läden natürlich geschlossen sind, durchquerten erstaunlich viele Leute die kleinen und stimmigen Gässchen des Altstadtkerns.

Die Menschenansammlung setzte sich ungefähr wie folgt zusammen

     

1% Chinesen

 

1% Deutsche

 

98% Schweizer...also ja...so Thurgauer und so...

     

Verschieden farbige Fassaden, enge und liebevoll gestaltete Strassen mit viel Grün. Mein erster kurzer Eindruck von Konstanz fiel durchwegs positiv aus. Morgen werde ich wohl nebst dem Sealife die Stadt noch etwas genauer erkunden.

         

     

Ich visierte einen Camping direkt am Bodensee an. Nachdem ich die Campingdame überzeugen konnte, dass ich nach 22.00 Uhr keine versteckte Partyhorde aus dem Combo lasse, befuhr ich den gemütlichen Platz und richtete mich im Schatten einiger Bäume ein.

     

     

Der Campinglatz liegt wunderschön im Grünen, nur einen Steinwurf entfernt vom See.

     

 

Während die letzten Sonnenstrahlen noch zuverlässig ihre Arbeit verrichteten, genoss ich den gemütlichen Spaziergang dem Seeufer entlang. Bei dieser Aussicht kommt so richtig Ferienstimmung auf und verleiht einem das Gefühl von „am Meer zu sein“ nicht wahr?

 

ein Prösterchen darauf...

     

 

Nach der Rückkehr schwang ich mich hinter den Herd um was leckeres zu kochen. Naja irgendwie ging der heutige Einkauf gleich mal glatt vergessen und so kramte ich aus Fach 16 eine Notdose Ravioli hervor. Jaja ich weiss ja was jetzt kommt...aber sogleich auch wieder ende, aus und schluss mit dem Thema ;)

 

Dank Notdose eine toller Tagesabschluss des heutigen Start`s

 

Gute Nacht

     


     

Montag 10. September

     

Bereits kurz nach 8.00 hatte ich meine sieben Sachen gepackt und steuerte das Sealife Konstanz an. Erstaunlicherweise war der Parkplatz dermassen schlecht ausgeschildert, so dass ich mich plötzlich inmitten der Fussgängerzone des Konstanzer Hafen‘s befand. Ein Wendemanöver welches seinesgleichen Sucht und ein paar verwunderte Blicke später befuhr auch ich ein Parkfeld welches mit Sealife beschriftet war.

     

 

Weitläufig und tolle Themengestaltung der verschiedenen Räume. Nachgestellte Donauufer und Süsswasserflussläufe, Amazonasbereich bis hin zu einem begehbaren Unterwassertunnel durch ein Becken mit Haien und Schildkröten. Ich war in meinem Element.

     

     

Nach der Besichtigung gings rassig weiter auf der Autobahn A81 richtung Stuttgart. Jaja rassig...wiedermal Stau, auch ausserhalb vom Zürich.

     

 

Entgegen des heutigen Plan’s, lenkte ich den Combo auf die Ausfahrt nach Radolfzell ein. Wiso weiss ich auch nicht, aber sehenswert war das kleine Städchen am Bodensee schlussendlich allemal.

     

 

Vielleicht war‘s auch der Hunger der mich hierhin trieb und mir einen Gourmet-5-Sterne-Döner beim „LeckerSchmecker“ bescherte.

     

     

Ahja Reminder...Einkauf für heute Abend bitte nicht wieder vergessen!

    

Weiter ging die heutige Tour ins nahe gelegene Donaueschingen. Das Städchen erlangt seinen Bekanntheitsgrad wenn überhaupt durch die Donauquelle. Die Quellen Brigach und Breg fliessen an diesem Punkt zusammen und bilden den Beginn der Donau.

     

 

Da Villingen-Schwenningen keinen eigenen Campingplatz aufweisen kann, entschied ich mich für den Platz in Sunthausen. Jedoch hatte ich noch Lust einen kleinen Skatepark unsicher zu machen und folgte der etwas wirren Wegbeschreibung meines Parkapps`s. Gesucht, gefunden und unfallfrei den weiteren Nachmittag darin verbracht.

     

     

Durchgeschwitzt trat ich den Weg nach Bad Dürrheim / Sunthausen an un erreichte den, an einem idyllischen kleinen Badesee gelegenen Naturcamping. 

 

Ahja...Einkauf für`s Nachtessen Check übrigens diesmal :)

 

Ein etwas in die Tage gekommener Opi empfing mich an der Rezeption und erklärte mir sogleich mit ernster Miene und noch ernsteren Ton das Campingreglement. Yes Sir..irgendwie hatte der ja etwas von Adolf...ein Schelm wer böses denkt.

 

Nach der ausführlichen Aufdatierung durfte ich mir dann doch noch meinen Übernachtungsplatz aussuchen. Juhe wiedermal Seeblick und links und rechts von mir noch genügend freie Parzellen um etwas gemütliche Privatsphäre zu geniessen.


 

Ein Bierchen zwei später gabs leckeres Nachtessen und die vertraute Stimme von Frauchen am Tel. Schön...gute Nacht!

     


 

Dienstag 11. September

     

Obwohl es gestern Abend doch ziemlich spät wurde, schoss ich wie so oft bereits kurz nach 7.00 aus dem Schlaf. Doch die lieben Morgenmenschen werden dafür als kleine Entschädigung mit solchen Stimmungen versorgt.

     

     

Da ich mich überaus wohl fühle auf dem kleinen Naturcamping entschloss ich mich, beim Rezeptionsdölfli für eine weitere Nacht anzufragen. Danke Sir...es wurde soeben gebucht.

 

Nach einem stärkenden Müsli ging`s über Felder und Wiesen zu einem weiteren kleinen Skatespot, welche ich noch auf der App hervorkramte.

     

 

Die einzelne Pipe liegt am Rande des Messe 1 Geländes, etwas ausserhalb von Villingen.

     

Ich schufftete mir einen ab, doch irgendwie war`s heute nicht mein Tag. Nicht gerade wenige Male schoss das doofe Brettli mit Räder aus der Pipe und steuerte gefährlich in Richtung Strasse. Gottseidank konnte schlimmeres vermieden werden.

     

Einige Run’s gelangen gar nicht mal so schlecht, andere jedoch schon

     

 

Als mir nach knapp 3 Stunden so hie und da langsam aber sicher gewisse Stellen doch ordentlich zu schmerzen begannen, beendete ich den „Spass“ mal für heute und fuhr stattdessen die kurze Strecke in die Altstadt von Villingen-Schwellingen.

 

Überaus abwechslungsreicher und schön erhaltener Altstadtkern. Ich verbrachte den restlichen Nachmittag mit Bummeln, Essen und dem Besichtigen jenster noch so kleinen Hintergassen.

 

     

Hat etwas von Kopenhagen...

     

Als dann auch wirklich alles abgelaufen war, kehrte ich auf den streng geführten, mit eisernen Hand regi....Camping zurück. So jetzt fertig....ist sicherlich ein herzensguter Mensch :)

 

Da sich auch heute die Sonne von ihrer warmen Seite zeigt, setzte ich mich an das Bschüttloch was hier Sunthausener Badesee genannt wird. 

 

Neinnein so schlimm ist es ja nicht. Nur sieht dieser von etwas weiter wesentlich sauberer aus....

     


...als von nah

 

 

Den abkühlenden Schwumm liess ich mir natürlich dann trotzdem nicht entgehen.

     

Nach gründlicher Körperhygiene ( ausserhalb des Tümpels ) wurden die letzten Sonnenstrahlen vor dem Combo aufgesaugt.

     

     

Mahlzeit, Prösterchen und Tschüss für heute

     


 

Mittwoch 12. September

     

Irgendwie verflog gestern Abend die Zeit etwas gar schnell und als ich einen Blick auf die Uhr warf, zeigten die Zeiger auch schon 01.30 an. Dementsprechend war heute Ausschlafen angesagt und tatsächlich erwachte ich erst kurz nach acht Uhr. Ja dies nennt sich Ausschlafen gell.

 

Nachdem die liebe Nachbarin mit ihren Katzen Sissi und Mimi an der Leine Gassi ging und tatsächlich den Vierbeinern den gesamten Camping erklärte, wurde mir bewusst dass es für mich an der Zeit wäre auch mal aufzubrechen und weiterzuziehen.

 

Im Gegensatz zu anderen Menschen, musste ich dann auch nicht die Quechua Minizelte für Katzen ( also bitte bei aller Tierliebe aber dere fäut`s schochli im Gring ) zusammenräumen und war dementsprechend ziemlich schnell startklar. Die Dame rechts von mir hätte wohl lieber einen Hund gehabt, jedoch reichte nach dem Camperkauf das Kleingeld nurnoch für die 2 etwas eingeschossenen Büsis ... je nu

 

Auf dem Navi noch kurz Rottweil eingetippt und ab ging`s in herrlichster Morgenstimmung.

 

Irgendwo unterwegs gab`s dann noch ein kleines Frühstück

 

 

Kurz vor Rottweil sah ich das Strassenschild „Freibad“

 

Moment da war doch noch was auf meiner App...

 

Wasser in die Flaschen umgeschüttet, passendes Schuhwerk angezogen und ab ging die Post.

 

Der kurze Abstecher dauerte dann ungeahnt lange und so verbrachte ich einen überaus sportlichen Nachmittag bis ca 16.00. Ja ich weiss, jetzt nicht die intressantesten Fotos und auch nicht wirklich was neues aber da müsst ihr jetzt trotzdem durch.

 

     

Geht ja...danke für die Geduld ;)

 

Fix und fertig und wahrlich keine Energie mehr um das schöne Rottweil zu besichtigen. Deshalb fuhr ich in das etwa 20 Fahrminuten entfernte Bömberg um dort auf einem Camping einzuchecken. Naja daraus wurde nichts, die Stimmung erinnerte eher an eine Beerdigungszeremonie. Gut das durchschnittsalter der Platzbewohner war ja auch schon beachtlich hoch, vielleicht ... ehja... fiise Sprüche soll man manchmal ja nur denken und nicht unbedingt niederschreiben. Ich halt mich jetzt heute mal daran, abgesehen von der ZürcherKatzenTante aber das ist ja auch schon etwas her.

         

Weitere 20 Minuten später parkierte ich auf dem Campingplatz in Hechingen und war froh, endlich mein Plätzchen gefunden zu haben für heute Abend. Auch hier wieder sehr viel Freiraum ringsherum, einfach super. Käffchen, Köcherlen und ein Fyrabebierli stehen bevor. Nach dem heutigen sportlichen Tag wird`s wohl bald mal ins Bett gehen...

 

 

Noch ein letzter Nachtrag für heute:

     

Ob hier wohl der Dölfli vom vorherigen Camping seine Ferienresidenz hat? Psst...

 


 

Donnerstag 13. September

     

Hola die Waldfee wie man`s hier sagen würde. Ein Gewitter im Kopf ist in Anmarsch und nein nicht wegen Bierli oder sonstigen unsinnigen Gspässlis, sondern bemerkte ich bereits am Morgen wiedermal den Wetterumschwung. Und so sollte`s auch werden. Noch bevor ich mich aus dem rollenden Schlafgemach machen konnte, setzte draussen das nächste Gewitter ein. Bereits gestern Abend und teilweise in der Nacht kübelte es wie aus Eimern. Das positive aber daran war, dass sich der Herr mal bis kurz vor 11.00 still hielt und sogar nochmals knapp eine halbe Stunde pfusen konnte..Yes geht doch. Da rissen auch schon die Wolken auf und die Sonne blinzelte hervor.

 

 

Nach dem obligatem Freiluftfrühstück ging`s zur nahegelegenen Burg Hohenzollern.

 

Auto abgestellt, Eintrittsticket organisiert und auf in den heutigen Kampf mit dem Treppensteigen.

 

 

Noch ein kurzer Abstecher über die Olgahöhe via kleinen Skatepark in Mössingen und retour auf den Camping.

 

 

Nachdem die Rückffahrt so ziemlich stark verregnet war, präsentierte sich hier wieder die Sonne. Kein wunder brummte mein Schädel noch immer und es war Zeit für ein heilbringendes Tabletchen.

     

Da am Samstag Ädu dazustösst und eventuell sogar nochmals nächste Woche, musste natürlich die weitere Reiseplanung etwas angepasst werden.

     

Dann reichten die Batterien noch für`s Abendessen, kurz und knapp den heutigen Blog schreiben und zu Bett gehen. Hoffentlich werden sie bis morgen wieder etwas aufgeladen sein, das Wetter aufjedenfall soll wieder konstanter werden.

 

 

Gute Nacht...

 


     

Freitag 14. September

     

Der erste Blick frühmorgens aus dem Combo versprach nichts gutes. Überaus freundlich und sonniges Wetter sieht anders aus.

 

     

Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und schon bald sass ich bei warmen Gipfeli bei den Campingnachbarn. Ein pensioniertes Ehepaar welches mich auf die Ähnlichkeit zu ihrem Sohnemann ansprach. Es ergab sich ein gemütlicher Schwatz und Beisammensein beim Frühstück. So eine Mikrowelle für warme Gipfeli wär noch was für den Combo schoss mir durch den Kopf...lecker war`s.

     

Kurz nachdem ich auf die Autobahn in Richtung Rottweil fuhr, war auch bereits Bisingen angeschrieben wo ich einen kleinen Abstecher zum KZ-Friedhof machen wollte. Die Wetterlage passte ja irgendwie zum Besuch solcher Gedenkstätten. Schon dazumals bei der Besichtigung des ehemaligen KZ Dachau war die Szenerie umgeben von dichten Nebel. Gehört wohl einfach dazu..

 

     

Weiterfahrt nach Zillhausen um den etwas südwestlich des kleinen Dorfes gelegenen Wasserfall des Büttenbach zu besichtigen. Mittlerweilen waren schemenhaft sogar bereits die ersten Sonnenstrahlen zu erkennen. Beim Abstieg der hinunter ins Tal führt angelangt, wartete natürlich wiedermal sehnlichst ein paar Stufen auf meine sonst schon strapazierten Waden.

 

     

Beim anschliessenden Durchstreifen des Märchenwaldes wurden schnell alle Bräschtelis vergessen. Auch die Sonne strahlte nun kräftig durchs Blätterdach und trug so ihren Teil zur fairy tale Stimmung bei.

 

     

Abgerundet wurde das Ganze durch den Anblick des 24m hohen Wasserfall‘s. Nach dem diesjährigen Sommer plätschert zwar nur ein kleines Rinnsal herab, Stimmung und Farben jedoch nicht minder fantastisch...

 

     

...magic moments of nature...

 

     

Nächster Halt Rottweil bitte

     

Die älteste Stadt in Baden Württemberg wollte ich ja bereits vor 2 Tagen besichtigen, blieb jedoch bekanntlicherweise im dortigen Skatepark stecken. Die heutige Besichtigung hat sich gelohnt, schnüsige Szenerien boten sich am Laufmeter an.

 

     

Da mittlerweile schon der spätere Nachmittag an der Tür klopfte und bereits einige Schritte getätigt wurden, war‘s Zeit für eine kleine Rast im Grünen und Verpflegung.

 

Mit lustigen Nachbarn gleich im Wildtiergehege nebenan.

 

     

Zurück auf den Camping oder nochmals eine kleine Wanderung zur Burgruine Neckarburg. Ich entschied mich für die 2te Variante und machte mich nochmals auf. Teils musste der Weg eher erahnt werden als sonst was.

 

     

Nachdem die Strecke übersichtlicher wurde, verstreuten sich die Überresten der Burg teilweise gekonnt versteckt im Wald.

 

     

So ging‘s zum wiederholten Male durch den Feierabendverkehr retour auf den Hechinger Campingplatz. Noch ein nettes Gespräch mit Andi der seinen festen Wohnsitz auf dem Platz hat und Verabredung zum gemeinsamen Frühstücken morgen. Die letzten Sonnenstrahlen genossen und ab ins Schlafgemach nach diesem überaus tollen aber auch anstrengenden Tag.

 


     

Samstag 15. September

 

Der heutige Tag ist ausnahmsweise mal schnell zusammengefasst. Der Morgen bestand hauptsächlich aus Alltagsarbeiten. Ja auch beim Reislen soll`s das ja geben können. Gaskartuschen besorgen, Abwasch, nach einer Woche mal den Combo etwas putzen und einige Kleider waschen.

 

Nachdem dies alles getätig wurde, machte ich mich auf nach Haigerloch zu einem kleinen Atombunkermuseum. Die Fahrt führte mich durch ländiche Gegend und lustig klingende Ortschaften. Wie man jedoch auf die Idee kommt ein solches Begrüssungsschild an die Ortseinfahrt zu stellen, wird sich mir wohl nie ganz erschliessen. Komisches Völkchen die Steiner da...

 

     

Haigerloch liegt in einem äusserst engen Talkessel, Die Zufahrt führte durch engste und steile Gässchen.

 

     

Das Atomkeller-Museum wurde 1980 eröffnet und zeigt die Geschichte der deutschen Atomforschung von Otto Hahn bis heute. Im Museum befinden sich eine Rekonstruktion des damaligen Forschungsreaktors, Original Uranwürfel und der gesprengte Reaktorkessel. Klein aber äusserst informativ.

 

     

Retourfahrt nach Hechingen mit kleiner Essenspause im Grünen.

 

 

Noch etwas entspannen, die weiteren Tage planen und Sonne geniessen.

 

 

Gegen 18.30 Uhr traff dann bereits früher als erwartet Ädu auf dem Platz ein.

 

 

Herzlich willkommen in Hechingen

 

 

Gemütliches Beisammensein und einrichten für die Nacht

 

     

Da so langsam ds Mägeli knurret het, machten wir uns zu Fuss auf um die Hechinger Altstadt zu erkunden und uns ein leckeres Nachtessen zu gönnen.

 

 

Gegen Mitternacht war der Startschuss für das 1. Hechinger Bürostuhlrennen

 

Buebe haut...

 

     

Als wir kurz vor Mitternacht wieder auf unserem angestammten Campingplätzchen waren, setzte sich Andi noch dazu und so ergab sich eine gemütliche 3er Runde bis kurz nach halb 3.

 

Ab ins Bett aber jetzt...

 



Sonntag 16 September

     

Der gestrige Abend, sprich das etwas spätere zu Bett gehen machte sich insofern bemerkbar, dass die beiden Herren nicht vor 10.00 Uhr aus ihren Schlafgemächern kullerten. Der Eine ( der alte ;)) sogar noch etwas später. Nachdem der heutige etwas schwerere Schädel als sonst kalt geduscht wurde und ein paar Scheiben Brot ihren Weg in den Magen gefunden hatten, brachen wir mit dem Madzda von Ädu in Richtung Rottenburg am Neckar auf. Keine halbe Stunde später wurde die Lücke im Parkhaus besetzt und auf ging`s in die historische Altstadt. Etwas verpennte Sonntagsstimmung, jedoch äusserst gemütlich und stimmig. Die schnellsten waren wir zu der Uhrzeit nämlich noch nicht.

 

     

Nächster Stopp Tübingen

 

Eigentlich erwarteten wir eine weitere verschlafene Stadt in ihrem Sonntagsgewand. Doch bereits bei der Parkplatzsuche stellten wir fest, dass heute wohl irgend ein Anlass stattfinden muss. Sämtliche Strassen waren gesperrt und überall waren kleinere und grössere Menschengeuppen unterwegs. Nachdem wir nach längerem Suchen endlich einen Platz fanden, stürzten wir uns sogleich in die muntere Menschenmenge.

 

Tübinger Stadtlauf war der Anlass. Gute Spannung und lustige Leute waren Grund genug den Restnachmittag

 da zu verbringen.

 

 

Nachdem wir uns die Bäuche mit Verpflegung der Marktstände vollgeschlagen hatten, traten wir die Rückfahrt nach Hechingen an. Da Ädu morgen wieder arbeiten muss, gab‘s noch ein stärkendes Käffchen vor Ort und ein...

 

 

Tschüssle und bis Mittwoch

 

 

Als hätte ich nicht schon genug gefuttert, gab‘s nochmals ne Abenmahlzeit.

 

 

Den Abend rundete eine spannende Diskussion mit Simone ab, teilzeit Campingbewohnerin die die letzten 10 Monate mit ihrem Motorrad alleine quer durch Südamerika gereist ist. Eine weitere spannende und herzliche Begegnung auf dem Zollernalb Camping in Hechingen. Schon fast etwas wehmütig nach den ganzen Bekanntschaften hier, ist nach 4 Übernachtungen morgen jedoch Zeit für mich weiterzuziehen.

 


 

Montag 17. September

 

Schon fast etwas wehmütig gab's die Verabschiedungsrunde von den tollen Campern hier.

 

Andi & Simone, danke für die tollen Tage auf dem Zollernalb Camping in Hechingen!!

 

Bin mir sicher eines Tages werde ich mit dem Combo wieder hier bei Euch die "Zelte aufschlagen"

 

Servus und Danke!

 

Gegen 11.00 war ich startklar und fuhr mal einfach gegen Norden hinauf.

 

Vorbei an Wäldern, Wiesen und Kühen.

 


Nahe Sonnenbühl war ein Schild mit der Aufschrift "Bärenhöhle" zu lesen. Klingt doch mal gut bei diesen schweisstreibenden Temperaturen. Ich fuhr den Schildern entlang, parkte den Combo und betrat die Höhle.

Weit und breit keine Menschenseele, läck isch das schön.

 

In dieser Höhle wurden übrigens die ersten prähistorischen Überresten von Bären gefunden und rekonstruiert.

 

 

Nach einer knappen halben Stunde erlickte ich wieder das Tageslicht. Die 32 Grad fühlten sich nach der Kühle da unten wie tropisches Klima an. Uff...

 

Ich entschied mich irgendwo im Grünen für eine kleine Rast und ja es gab sogar noch ein Stündchen Verdauungsschlaf gratis dazu ;-)

 

 

Ausgeruht rapste ich die letzten Kilometer bis zum Schloss Lichtenstein ab.

 

Wunderschön gelegene Anlage. Wie es wohl zur damaligen zeit mit Reiter und Ross zu und her ging? Der Fantasie waren hier keine Grenzen gesetzt.

 

 

Da der Nachmittag dann doch noch relativ jung war, entschied ich mich dazu, Reutlingen zu besichtigen. Hatte ja ausnahmsweise heute mal nicht wirklich einen überzeugenden Plan für die Tagesgestaltung.

 

Somit betrat ich einige Zeit später das Stedtle durch`s alte Stadttor.

 

 

Irgendwo war da doch die engste Strasse der Welt, welche sogar im Guinness Buch der Rekorde ihren Platz finden soll.

 

Kurz auf der Karte nachgeschaut und angesteuert. Et voila...

 

 

Ob die abgesehen von streunenden Katzen wirklich noch ab und zu gebraucht wird?

Einen Diät oder Veganerladen sah ich in der Nähe jedenfalls nicht.

 

Reutlingen besitzt leider keinen Zeltplatz, auch in der unmittelbaren Umgebung ist keiner vorhanden. So entschloss ich mich die Strecke zurück zu fahren und auf dem Tübingen Stadtcamping einzuchecken.

 

 

Aus der 30min Fahrt wurden aber aufgrund des Feierabendverkehrs knapp 1.5h. Angekommen bin ich dann aber doch noch und richtete mich sporadisch für eine Nacht ein.

 

 

Irgendwie stieg heute der Kochmuffel in mir auf und ich mochte mal so gar nicht hinter den Herd springen.

 

Meine Ausrede ist zudem....He ich bin wieder im geliebten Tübingen, also nichts wie hin in die Stadt und den Abend geniessen ;-)

 


 

Dienstag 18. September

 

Am gestrigen Abend vergass ich glatt die hochoffizielle Verabschiedung von Tübingen. Also gab`s das Morgenkäffeli nochmals am Rathausplatz in der Stadt.

 

Byebye Tübingen, du wirst mir definitiv als eines der Highlights dieser Reise in Erinnerung bleiben!

 

 

Der Weg war heute das Ziel.

 

Da ich heute Abend in Speyer sein musste da Ädu morgen bereits wieder kommt, entschloss ich mich schon nach dem Adieusagen in diese Richtung aufzubrechen. Ich tippte den Namen im Navi ein und wählte bewusst Überlandsstrassen.

 

Speyer, noch nie gehört? Keine Sorge ich auch nicht, klingt eher nach einer deutschen Staubsaugermarke. Soll aber ganz schön sein liess ich mir vom fast allwissenden www sagen.

 

20km westlich von Tübingen vollzog ich in der Ortschaft Herrenberg meinen ersten Stopp und schlenderte ein wenig durch die Häuser und Gassen.

 

 

Die Ländle Ortschaften und Städte versprühen ihren Charme wie am ersten Tag, desshalb visierte ich auf dem Weg gen Norden noch das kleinere Städtchen Calw an.

 

Verspätetes Mittagessen und natürlich auch hier, Schlendern, Geniessen und Gucken die Devise.

 

 

weiter, weiter, immer weiter

 

würde jedenfalls der Muskelbepackte Yottapfosten meinen.

 

In Schömberg fiel mir eine komische Steinformation auf. Diese musste ich mal genauer anschauen gehen, Zeit war ja noch vorhanden.

 

 

Nachdem ich meine dunkle Messe abhielt und mir für die Reststrecke nach Speyer via Karlsruhe keinen Verkehr wünschte, startete ich die letzte Tagesetappe via Autobahn.

 

Doch meine Voodo-Künste waren wohl nicht die besten. Schon kurz vor Karlsruhe geriet ich in den Feierabendverkehr.

 

So wurden auch am heutigen Tag aus geplanten 40min schnell mal knappe 2 Stunden.

 

Immerhin war ich mit Nervennahrung bestens versorgt im Truckli auf Rädern.

 

 

Knapp nach 18.30 Uhr checkte ich beim Camperstellplatz vor dem Technikmuseum in Speyer ein und suchte mir ein freies Plätzchen auf welchem ich den Abend verbrachte.

 


 

Mittwoch 20. September

 

Bereits um 8.30 Uhr klingelte mein Handy und Ädu war am anderen Ende. Erfreulicherweise war dieses "andere Ende" nur knappe 100m von mit entfernt am Eingangstor.

 

Nachdem ich einen halbherzigen Platzbeschrieb verlauten liess und der Monsieur mich endlich gefunden hatte, richtete auch er sich gemütlich ein.

 

Nachdem er in Allerherrgottsfrühe in Bern gestartet ist, heisst`s nun freudig

          

 

Welcome back in Germany lieber  Ädu !!

 

 

Plaudern und Käffelen

 

Gegen Mittag brachen dann auch die beiden Plaudertauschen zu Fuss auf, um in Richtung Sealife zu spazieren.

 

 

Bevor wir dieses betraten, datierte ich Ädu noch kurz auf, was auf ihn zukommen könnte. Ich und meine Unterwasserwelt. Nachdem Ädu mir versicherte, dass er eine Engelsgeduld aufbringen kann und sich stundenlanges Betrachten eines Tieres von seinen Kids gewohnt ist, hatte ich den Eindruck das er ready war und ich ohne schlechtes Gewissen auch ein biiiisschen länger gucken durfte als normal ;-)

 

 

Ädu bestand also den Geduldstest mit Bravour !!

 

Irgendwann mal reichte es aber auch mir mit Schauen und Staunen und wir liefen in Richtung Innenstadt.

 

 

Wie in alten Zeiten fanden dann auch wieder mal ein paar Passfötelis den Weg zu uns.

 

 

Das feuchtfröhliche  Zusammenspiel von Sommertemperaturen und einigen kühlen Bierlis zwar äusserst lustig, aber irgendwie stieg einem das Zügs schochli gäi i Gring.

 

 

Gemeinsam beschlossen wir dann auch das unabwendbare an diesem Nachmittag

 

Zurück auf den Camping und sich wohl etwas hinlegen. Auch immer wieder diese Temperaturen die einen so schlauchen he :-D

 

Hallo

 

Hallo

 

In etwa so unsinnig wie diese Fotos war vielleicht auch der Gesprächsinhalt. Deswegen kam das Namischläfli gerade recht.

 

Erst nach dem Eindunkel wagten wir uns nochmals raus in die Stadt.

 

Nachtessen und bald mal ab in die Heia

 


 

Donnerstag 21. September

 

Ausgeruht und in alter frische starteten wir gemeinsam in den Tag.

 

Nach den 23 Morgenritualen wie Käffeli.....und so Sachen

 

...starteten wir unseren kleinen Konvoi und lenkten diesen via Autobahn in Richtung Heidelberg.

 

Auf dem Camping in Neckargmünd checkten wir ein und instalierten unsere kleine Wagenburg auf einem traumhaften Plätzchen direkt am Neckar.

 

Nebst dem Sunthausener Camping direkt am See wohl der mit Abstand am schönsten gelegene Platz.

 

 

Via zu Fuss und Zug erreichten wir am frühen Nachmittag das Zentrum in Heidelberg.

Die Stadt vermochte uns mit ihrem Erscheinungsbild nicht vollends zu überzeugen. In den Gassen waren alle internationalen Modemarken vertreten und Tante Emma Läden versucht man hier definitiv vergebens.

Jedoch überzeugte uns die gemütliche Stimmung der lebendigen Jugendstadt und so durchforsteten wir auch bis kurz vor 19.00 noch sämtliche Gassen und Strassen.

 

Einige schöne Örtchen mit fantastischer Stimmung gabs aber dann natürlich doch noch.

 

 

Zurück auf dem Platz in Neckargmünd war es Zeit für eine erfrischende Abkühlung für die beiden Herren.

Da störte das sonderbare Gschmäckli des mit Algen durchsetzten Neckar`s nicht wirklich.

 

 

Ja das anschliessende Duschen gehörte danach definitiv zum Pflichtprogramm.

 

Unsere Mägen machten sich so langsam etwas bemerkbar, also nichts wie hinter Küchenzeile in Kleinformat.

Natürlich musste ich diesen Part übernehmen, der Herr Büchler machte da natürlich wie immer nicht mit und schaute einfach mal ein wenig herum ;-)

 

 

Ist ja auch meine Küche gell, da het er ja schon recht.

Da die Gaskartusche so langsam leer schien, reichte die Zeit noch hervorragend für einen abendlichen Ausdruckstanz oder immerhin etwas in diese Richtung?

 

 

Zu später Stunde entstand noch folgendes Outtake des Tages. Und nein nicht das was ihr jetzt sicherlich vermutet war der Auslöser.

 

Eine neue Tagesrubrik davon wird`s aber auch in Zukunft nicht geben.

 

Gute Nacht allerseits

 


 

Freitag 22. September

 

Heute wurde es leider schon wieder Zeit mich von meinem Weggefährten zu trennen. Da kam also bereits schon wieder das Ende der Fellowship of the Ring.

 

Lieber Ädu, es hat unglaublich Spass gemacht die Tage mit Dir in Töitschland!

 

Danke für die Lacher, für das Gügelen am Nachmittag und das ganze drumherum, gerne bald wieder!

 

Nach dem Auscheckprozedere ging`s noch gemeinsam zur Tankstelle um zwischen Säule 5 und 6 den Abschlusssch abzuhalten.

 

Gute Heimreise!

 

 

Good bye Samwise

 

und nun?

 

Nach längerem hin und her überlegen fiel die Entcheidung zugunstender Besichtigung von  Schwäbisch Hall.

Eine knappe Stunde später parkte ich den Combo und suchte verzweifelt den Ausgang aus dem Bunkerparkhaus.

Zig Türen, Gänge und in die Jahre gekommene Beschriftungen erleichterten die Wegfindung nicht sonderlich.

 

Hat etwas vom Verbindungsgang der Raumstation ISS

 

oder doch der MIR?

 


Geschafft!

 

Und sogleich befand ich mich inmitten von schönen Strassenzügen in Schwäbisch Hall. Komischer Schuppen dieser Parkhaus.

 

 

Ein flaues Lüftchen wehte mir heute entgegen. Fertig, Schluss mit lustig, so langsam kehrte das Wetter und zeigte nicht mehr das schöne Lächeln der vergangenen Tage.

 

Der anvisierte Camping an der Stadtgrenze hatte bereits die Pforten geschlossen. So blieben mir nicht mehr allzuviwele Möglichkeiten. Da die Wetterprognosen der nächsten Tagen/Wochen nicht sonderlich rosig aussehen, entschied ich mich so langsam wieder südwärts zu fahren und landete auf einem Plätzchen in Ellwange (Jagst).

 

Ich quetschte den Combo zwischen die Wohnwägen und anderen Campers und fühlte mich wie in einer Sardinenbüchse. Ohje und tschüss Privatsphäre. Da war ich mir`s ein wenig anders gewohnt die Tage.

 

Ehja für ein Nacht geht auch sowas.

 

 

So langsam braute sich da am Himmel was zusammen und ich sattelte auf Indoor um.

 

 

Solange das Wetter noch einigermassen trockene Füsse zuliessen, nutze ich die Zeit für einen kurzen Streifzug durch das Städtchen.

 

 

Das Traveltischchen wurde natürlich nachwievor immer wieder etwas erweitert. Sehr zum Unverständnis der vorbeilaufenden, älteren Generation.

 

Ob der wohl so ein Käse auch an Hauswände schmiert dachten sich wohl einige.

 

 

Kurz darauf kam die nächste Regenfront und ich zog mich endgültig in den schützenden Combo zurück.

Irgendwie drückte mir das heutige Wetter etwas auf die Stimmung, gestern noch bei Hochsommertempis mit Ädu in Heidelberg im und am Neckar und heute Abend mit sämtlichen verfügbaren Jacken und Nieselregen im Gesicht in Ellwangen. So langsam zieht wohl doch der Herbst ins Lande.

 

Schade, schade

 


 

Samstag 23. September

 

Eine unruhige Nacht war`s und die ersten gemeldeten Sturmböoen rüttelten unsanft am Combo.

Da ich gestern zwangsläufig bereits alles im Combo verstauen musste, war ich schnell startklar und verliess den Sardinenbüchsencamping bereits kurz nach 8.00.

 

Wie gestern war auch heute die ungefähre Richtung gegeben - südwärts

 

Nach einiger Zeit erreichte ich die Stadt Ulm und steuerte ein kleines Restaurant in einer Seitengasse an - Frühstückszeit

 

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